In der battlegroup-Arbeitskonferenz 2007 wurde die Notwendigkeit eines speziell für die freie Szene gewidmeten Kulturfördertopfs diskutiert. Aus diesem Dialogprozess zwischen Entscheidungsträger*nnen der Kulturpolitik, Kulturbeamt*innen und Vertreter*innen der freien Szenen in Innsbruck, sowie eines konkreten Konzeptentwurfes der battlegroup ging noch im selben Jahr der Beschluss hervor, diesen neuen Fördertopf unter dem Titel stadt_potenziale auszuschreiben und mit € 70.000 zu dotieren.
Seitdem findet die Ausschreibung jährlich statt (2013–2015: € 100.000,–) und richtet sich an Kunst- und Kulturschaffende der freien Kulturszenen. Es werden Projekte gefördert, die sich mit dem Thema Stadt im Allgemeinen und mit Innsbruck im Besonderen beschäftigen und die innovativ und qualitätvoll wichtige Aspekte und Fragen des heutigen städtischen Lebens bearbeiten.
2017 wurde die Förderschiene durch die FH Kufstein evaluiert und unter Einbeziehung der battlegroup for art adaptiert.
Alle bisherigen Projekte sind auf www.stadtpotenziale.at nachzulesen.